Jährlich präsentiert das achtung berlin Filmfestival rund 80 aktuelle Spiel-, Dokumentar-, Mittellange- und Kurzfilme sowie Serien, die entweder ganz oder teilweise mit einer in Berlin oder Brandenburg ansässigen Filmproduktion, einer/m Koproduzent:in oder Regisseur:in entstanden sind oder vor Ort in der Region Berlin-Brandenburg gedreht wurden.

Mit dem Fokus auf das Filmschaffen in der deutschen Hauptstadtregion hat das Filmfestival ein unverwechselbares Zeichen in der Filmlandschaft gesetzt. Das achtung berlin Filmfestival hat sich zum zweitgrößten Filmfestival in Berlin (neben der berühmten "Berlinale") entwickelt und erfreut sich großer Aufmerksamkeit bei Kinobesuchern und Filmprofis gleichermaßen.

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Every year the festival presents around 80 current feature films, documentaries, medium length and short films as well as series that were either entirely or partially made with a film production, co-producer or director based in Berlin or Brandenburg, or were shot on location in the Berlin-Brandenburg region.

With its focus on filmmaking in the German capital region, the festival has set a distinctive mark on the film landscape. The achtung berlin film festival has become the second largest film festival in Berlin (next to the famous "Berlinale") and enjoys great attention from cinema-goers and film professionals alike.

"achtung berlin has grown like a weed to become an indispensable event for both politicos and professionals." (Screen International)

Bester Spielfilm
Bester Dokumentarfilm
Bestes Drehbuch
Beste Regie
Beste Produktion
Bestes Schauspiel
Beste Kamera Spielfilm
Beste Kamera Dokumentarfilm
Bester Mittellanger Film
Bester Kurzfilm
Bester Dokumentarfilm Mittellang/Kurz
Preis der Ökumenischen Jury

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Best Feature Film
Best Documentary
Best Screenplay
Best Director
Best Production
Best Acting
Best Cinematography Feature Film
Best Cinematography Documentary
Best Medium Length Film
Best Short Film
Best Documentary Medium/Short
Ecumenical Jury Prize

(english Version below)

Reglement 2024
achtung berlin Filmfestival

‘Made in Berlin-Brandenburg’
Wettbewerb für neue deutsche Filme aus Berlin und Brandenburg

1. Programmsektion
Made in Berlin-Brandenburg präsentiert aktuelle Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme sowie Serien, die ganz oder teilweise von Berliner oder Brandenburger Filmproduktionen, Produzent:innen oder Regisseur:innen realisiert wurden. Made in Berlin-Brandenburg ist das Schaufenster für die Filmproduktion der Hauptstadtregion und unterstreicht das kreative und wirtschaftliche Potential professioneller Filmproduktionen aus Berlin-Brandenburg sowie die Attraktivität der Filmlocation Berlin-Brandenburg. Der Wettbewerb umfasst in jedem Jahr ein breites Produktionsspektrum: Etablierte Produktionen und Kinofilme haben hier ebenso ihren Platz wie Debütfilme, Abschlussarbeiten und kleine Fernsehspiele.

2. Teilnahmebedingungen
Teilnehmen können Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme sowie Serien aus Berlin und Brandenburg aller Lauflängen in den Vorführformaten DCP, die nach dem 31. Dezember 2022 fertig gestellt wurden.

Ein Filmbeitrag gilt dann als Produktion aus Berlin-Brandenburg, wenn mindestens eine in der Hauptstadtregion ansässige Produktionsfirma an der Realisierung des Filmprojekts beteiligt ist. Dies betrifft auch internationale Koproduktionen mit Berlin-Brandenburger Partner:innen.

Das Thema und die Drehorte der Filme sind nicht relevant! Das heißt, eine thematische Verbindung mit Berlin-Brandenburg ist nicht erforderlich und die Drehorte können sich auch im übrigen Deutschland oder im Ausland befinden.

Eine vorherige Teilnahme an einem deutschen oder ausländischen
Filmfestival ist kein Ausschlusskriterium. Jedoch werden deutsche Erstaufführungen und Berlin-Premieren bei der Auswahl für den Wettbewerb bevorzugt. Eine öffentliche Filmvorführung in einem Berliner Kino vor Festivalbeginn sollte unbedingt vermieden werden. Ausgenommen sind nicht-öffentliche Teampremieren.

Filmbeiträge, die vor dem Festivalbeginn bereits kommerziell ausgewertet wurden, sind nicht teilnahmeberechtigt.

Ausnahmen:
Teilnahmeberechtigt sind auch Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme von Filmproduktionen, Produzent:innen oder Regisseur:innen, die nicht in Berlin-Brandenburg ansässig sind, wenn der betreffende Film deutlich erkennbar einen oder mehrere Drehorte in Berlin-Brandenburg bzw. einen thematischen Bezug zu Berlin-Brandenburg aufweisen.

Hat ein:e frei arbeitende:r Regisseur:in oder Produzent:in eines Filmprojekts ihren/seinen Wohn- bzw. Arbeitsort in Berlin-Brandenburg, so ist die betreffende Filmproduktion auch teilnahmeberechtigt - unabhängig vom Sitz der Produktionsfirma.

3. Filmanmeldung
Anmeldeschluss ist der 31. Dezember 2023.

Die Anmeldung zum Auswahlverfahren erfolgt ausschließlich online über unseren Submission-Partner FilmFreeway.
Zur Filmeinreichung muss der Film online auf der Site www.filmfreeway.com/achtungberlinFilmfestival angemeldet und zusammen mit den geforderten Unterlagen hochgeladen werden.

Pro Einreichung fällt eine Gebühr von 15 Euro für Langfilme, 12 Euro für Mittellange Filme bzw. 9 Euro für Kurzfilme an, inkl. der Servicegebühr, die FilmFreeway erhebt. Die Höhe der Gebühr ergibt sich aus der Lauflänge des eingereichten Films.

In Ausnahmefällen und nach vorheriger Kontaktaufnahme per e-Mail (programm@achtungberlin.de) kann ein secure-stream zu den Auswahlsichtungen anerkannt werden (Gültigkeit des streams bis mindestens 17. April 2024).

4. Auswahl, Programmierung, Sektionen
Die Auswahl und Programmierung der Filme erfolgt durch die Auswahlkommission in Abstimmung mit der Festivalleitung und auf der Grundlage der Sichtungskopien.

Alle für den Wettbewerb eingereichten Filmbeiträge sind automatisch auch zu den Auswahlsichtungen für die weiteren Filmsektionen des Festivals angemeldet. Das heißt, Filmbeiträge, die nicht für den Wettbewerb nominiert werden, können für andere Filmsektionen des Festivals ausgewählt werden.

Die ausgewählten Filme werden im Rahmen des achtung berlin Filmfestival bis zu drei Mal aufgeführt. Bis spätestens Mitte März werden alle Teilnehmer der Ausschreibung über die Resultate der Auswahl informiert.

5. Auszeichnungen, Preise
Im Wettbewerb Made in Berlin-Brandenburg werden dotierte Preise im Wert von über 25.000 Euro von einer Fachjury und dem Kinopublikum vergeben.

Ausgelobt wird der ‚new berlin film award’ in verschiedenen Kategorien. Über die Vergabe von Auszeichnungen und Preisen entscheidet eine unabhängige Jury, bestehend aus Persönlichkeiten und Fachleuten aus der Filmbranche.

6. Filmkopienversand, Sprachfassungen
Die Vorführkopien der ausgewählten Filmbeiträge müssen bis zum
22. März 2024 beim achtung berlin Filmfestival eintreffen. Die Kosten für die Zusendung tragen die Einsender. Die Kosten für den Rückversand trägt das Festival.
Alle deutschsprachigen Filmbeiträge sollen in ihrer Originalfassung, wenn möglich mit englischen Untertiteln vorgeführt werden. Filme in anderen Sprachen sollten über englische oder deutsche Untertitel verfügen.

7. Versicherung
Der Hin- und Rückversand der Filmkopien erfolgt auf Gefahr des
Einsenders. Die Filme sind während der Veranstaltung mit ihrem
Kopienwert versichert. Demnach haftet das Festival nur in Höhe der
Kosten für eine Kopie gemäß den Tarifen, die in den Kopierwerken für das Herstellen einer Standardkopie gültig sind.
Etwaige Schadensersatzansprüche sind spätestens 10 Tage nach Rücksendung geltend zu machen. Gerichtsstand ist Berlin.

8. Ausnahmeregelung
Nach Rücksprache mit der Auswahlkommission hat die Festivalleitung das Recht, alle in den Richtlinien nicht vorgesehenen Fälle zu regeln sowie Ausnahmen in besonderen und begründeten Fällen zu gestatten.

9. Schlussbemerkung
Die Anmeldung eines Films zum Filmfestival bedeutet die Anerkennung der Teilnahmebedingungen. Der Anmeldende hat sich gegenüber dritten Personen, die an der Produktion beteiligt waren, vergewissert, dass diese mit der Teilnahme einverstanden sind.

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Eligible for the competition are films completed after 31 December 2022 that have been produced with participation of a Berlin-Brandenburg-based production company or directed by Berlin-Brandenburg-based director or co-producer or shot on location in the region of Berlin-Brandenburg. This also applies to international co-productions with Berlin-Brandenburg partners.

Eligible are also films from film productions, co-producers or directors who are not based in Berlin-Brandenburg if the film was shot on location in Berlin-Brandenburg and shows a clear thematic connection to Berlin-Brandenburg.

A previous participation in a German or foreign Film Festival is not an exclusion criterion. However, German premieres and Berlin premieres are preferred. A public screening in a Berlin cinema in the before the festival should be avoided.

Not eligible are Film hat have already been commercially released in Germany before the festival.

There is a fee of 15 euros per submission for long films, 12 euros for medium-length films and 9 euros for short films, incl. the service fee charged by FilmFreeway. The amount of the fee depends on the running length of the submitted film.

The only admitted screening format is DCP.

The selection and programming of the films is carried out by the selection committee in consultation with the festival directors on the basis of the film copy uploaded at FilmFreeway.

The submitters will be notified by email no later than 22th March, 2024 whether their films have been selected.

These regulations are available in German and English. In case of doubt the German version applies.

Overall Rating
Quality
Value
Communication
Hospitality
Networking
  • Jules None

    A pleasure every year. Always worth a visit.

    October 2023
  • Christina Demenshina

    It is a wonderful film festival. Our team (documentary film "FORTUNA VALENTYN") felt really welcomed by achtung berlin. Both screenings were well organized with great Q&A. The whole communication was very good. We will recommend this film festival to other filmmakers. Good luck!

    April 2023