Impostor Feelings – The Impostor Syndrome and its Consequences
Higher, faster, further, going the extra mile: This way of thinking in our society has its downsides. Impostor syndrome describes the inability of successful people to recognize their own achievements. The film shows the origins, manifestations and consequences of it.
Three people affected by the phenomenon are accompanied: Julia, Jannik and Maila. They can hardly save their successes and often only attribute them to luck, chance and incorrect assessments of others. For Maila, the imposter feelings got so bad that she had to leave school because of burnout. Methods against this are also presented: Online coach Michaela Muthig shows how important it is to confide in others and to give your feelings a name.
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Eva-Maria SchauerDirector
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Eva-Maria SchauerProducer
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Maila KrollKey Cast
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Julia Alena SchneiderKey Cast
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Jannik HöntschKey Cast
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Michaela MuthigKey Cast
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Smilla KrollKey Cast
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Project Title (Original Language):Hochstapler-Gefühle — Das Impostor-Syndrom und seine Folgen
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Project Type:Documentary, Short, Student, Television
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Runtime:21 minutes 19 seconds
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Completion Date:August 8, 2023
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Production Budget:1,000 EUR
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Country of Origin:Germany
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Country of Filming:Germany
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Language:German
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Shooting Format:35mm
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Aspect Ratio:16:9
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Film Color:Color
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First-time Filmmaker:Yes
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Student Project:Yes - Filmakademie Baden-Württemberg
Eva-Maria Schauer ist am 15.11.99 in Bruchsal geboren. Nach ihrem Abitur 2018 hat sie ihr Bachelor-Studium in Crossmedia-Journalismus/Public Relations an der Hochschule der Medien Stuttgart begonnen. Nach ihrem Abschluss entschied sie sich für ein Diplomaufbaustudium an der Filmakademie Baden-Württemberg, wo sie seit September 2022 journalistischen Film studiert. Zudem arbeitet sie als Radio-Nachrichtensprecherin beim SWR und hat eine Weiterbildung zur Moderatorin am Institut für Moderation in Stuttgart absolviert. Seitdem ist sie auch als freie Moderatorin tätig. Auf TikTok ist sie auf dem Kanal @evamaria.schauer als Content Creatorin unterwegs.
In der englischen Berichterstattung hat das Impostor-Phänomen eine deutlich größere Relevanz als in der deutschen: Filmisch wurde dieses Selbstkonzept bisher kaum bei uns beleuchtet. Schaut man in die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender, finden sich viele Beiträge über Angststörungen, Burnout und Depressionen. In unserem Film möchten wir schon viel früher ansetzen, um zu zeigen: So weit muss es vielleicht erst gar nicht kommen. Studien zeigen nämlich, dass das Impostor-Phänomen Auslöser für diese psychischen Krankheiten sein kann. Im Film begleiten wir drei Betroffene, um zu zeigen wie sich das Impostor-Phänomen bei ihnen ausprägt und welche Ursprünge es hat. Eine Psychotherapeutin soll zudem fachliche Hintergründe und Informationen zum Thema liefern. Hierdurch sollen auch Lösungswege aus dem Teufelskreis der Impostor-Gefühle gezeigt werden.
Durch den Film soll also deutlich werden, dass es sich beim Impostor-Phänomen um ein erstzunehmendes Phänomen in unserer leistungs- und wettbewerbsorientierten Gesellschaft handelt. Heutzutage wird es immer wichtiger, über solche Gefühle zu sprechen, denn: Zu wissen, dass man nicht alleine mit solchen Gedanken ist, kann unglaublich entlastend sein und zur Besserung beitragen. Deshalb finden wir es wichtig, diesem Thema durch unseren Film mehr Aufmerksamkeit zu schenken.