Capriccio
A pianist immerses into a musical world and embarks on a surrealistic journey between strings and keys, memories and phantasies, dream dance and reality.
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Dareios Haji HashemiDirector
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Dareios Haji HashemiProducerMordgesicht, Peilsender, Generation Tochter
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Maxine PraatzschProducerMaseltov Cocktail, So Leise, So Laut, Mudang
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Levin PetersenKey Cast"Junger Pianist"
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Celeste PatternKey Cast"Tänzerin 1"
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Jana VosKey Cast"Tänzerin 2"
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Leonie Naomi BaurKey Cast"Tänzerin 3"
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Stephanie DayKey Cast"Tänzerin 4"
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Jürgen WöllferKey Cast"Alter Pianist"Pension Schöller, Vater einer Tochter, Ein gesegnetes Alter
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Levin PetersenMusic Interpretation
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Sebastian KarlKameraVerschüttet, Hand-Werk, The Black Film
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Mischa KissinTonPeilsender, Virgin Of The Void, Liebe Grüsse Aus Dem Anthropozän, Autobahn
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Wenzel KrahTon
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Francesca CottafaviColour GradingCapriccio, In Nessun Modo, Ad Una Ad Una, Marta
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Schira KissinMake Up
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Project Type:Experimental, Music Video, Short, Student
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Genres:Musicfilm, Experimental film, Music Video
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Runtime:4 minutes 21 seconds
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Completion Date:December 24, 2020
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Production Budget:400 EUR
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Country of Origin:Germany
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Country of Filming:Germany
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Shooting Format:Digital
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Aspect Ratio:2,35:1
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Film Color:Color
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First-time Filmmaker:Yes
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Student Project:Yes - Freie Universität Berlin
In Heidelberg, Deutschland 1992 geboren und aufgewachsen,
besuchte Dareios Haji Hashemi ein humanistisches Gymnasium. Die Leidenschaft zum Film
mündete in einem Studium der Filmwissenschaften und Philosophie an der Freien
Universität Berlin, wo in der Freien Filmwerkstatt, die ersten Projekte entstanden, darunter
auch CAPRICCIO.
Mit CAPRICCIO soll eine enge Verbindung von Technik, Körpern und Kunst
ausgedrückt werden. So ist eine Idee des Films, zu zeigen wie sich durch dieVerbindung
von Technik und menschlichen Körper Träume umsetzen lassen.
Zunächst wird durch den Vergleich zwischen der Mechanik eines Konzertflügels und dem
Körper des Pianisten gezeigt, wie beide in Verbindung treten. CAPRICCIO stellt die
Zusammenkunft von Mensch und Kunst dar, die durch den Tanz vermittelt wird. Menschen
werden durch Kunst berührt und zusammengeführt. Es werden Differenzen überwunden.
Dies geschieht oft auf eine fast unbeschreibliche, geradezu magische Weise. Hier
kommen sich die Tänzer näher, brechen ineinander wie Wellen und gehen in der neugefundenen
Intimität gemeinsam auf. Mit dem Bild des alten Pianisten am Ende des Films,
werden Träume der Jugend und Wirklichkeit des Alters in einen Kontrast gestellt und auch
hier wird die Kunst als versönlicher Vermittler in den Mittelpunkt gerückt.
Das Team, das sich zur Umsetzung dieser abstrakten Ideen in einen Kurzfilm zusammengefunden
hat, war mir zum größten Teil tief vertraut. Mit vielen hatte ich bereits erfolgreich
zusammengearbeitet. Wir kannten einander gut und wussten, um unsere Stärken. Maxine
Paatzsch als Produzentin ist eine engagierte, visionäre Person, die schon Erfahrungen in der
Produktion hat und zukünftig auch in diesem Bereich der Filmbranche arbeiten möchte.
Auch der Kameramann Sebastian Karl und Jonas Thibaut, der sich um das Colour Grading
engargierte, bildeten ein erfahrenes Team. Beide waren schon an unterschiedlichen, erfolgreichen
Projekten beteiligt. Für die Tonaufnahmen und Musikaufnahmen standen uns
mit Mischa Kissin und Wenzel Krah ebenso musikbegeisterte wie erfahrene Musiker und
Sounddesigner mit Sinn fürs Detail zur Seite. Ergänzt wurde das Team durch die Szenenbildnerin
Francesca Cottafavi, die zahlreiche einschlägige Erfahrungen in dem Bereich hat.
Das Klavierstück Brahms wurde von musikalisch von Levin Petersen und im Tanz von Celeste
Patten, Jana Vos, Leonie Naomi Baur und Stephanie Day interpretiert.