Experiencing Interruptions?

And the silence lies between us

Kevin thinks that his father, who doesn't respond on his mother's attempts of getting back in touch, has not even a bit of interest in him.

  • Stevenson Dwayne Fingers
    Director
  • Stevenson Dwayne Fingers
    Writer
  • Stevenson Dwayne Fingers
    Producer
  • Jonathan Kinsler
    Key Cast
    "Otis C. Stowe"
  • Patrick Isermeyer
    Key Cast
    "Kevin Kram"
  • Anke Moosmayer
    Key Cast
    "Andrea Kram"
  • Project Title (Original Language):
    Und zwischen uns ein Schweigen
  • Project Type:
    Short, Student
  • Runtime:
    19 minutes 57 seconds
  • Completion Date:
    March 12, 2020
  • Production Budget:
    4,070 USD
  • Country of Origin:
    Germany
  • Country of Filming:
    Germany
  • Language:
    German
  • Shooting Format:
    Digital
  • Aspect Ratio:
    16:9
  • Film Color:
    Color
  • First-time Filmmaker:
    Yes
  • Student Project:
    Yes - Hochschule Darmstadt
Director Biography - Stevenson Dwayne Fingers

Stevenson Dwayne Fingers wurde am 27. Februar 1984 in Frankfurt am Main geboren.
In seiner frühen Kindheit lauschte er zunächst begeistert den Geschichten und Erzählungen aus dem Munde der Älteren.
Später erkundete er dann auf eigene Faust die Traumwelten literarischer Werke beim stundenlangen versinken in Büchern.

Zu seiner Erstkommunion bekam er von seinem Großvater Wolfgang Escher, einem Stillleben-Maler, eine analoge Kleinbildkamera geschenkt, mit welcher er seine ersten Fotografien umsetzte und wodurch sein Gespür für Bildkomposition und visuelle Ästhetik schon bald in seinem näheren, sozialen Umfeld bemerkbar wurde.
Zu jener Zeit begann Stevenson auch mit dem Verfassen seiner ersten eigenen literarischen
Texte und Kurzgeschichten.
Nach seinem Abitur nahm er eine zweijährige Ausbildung als Kaufmann auf, die er auch
erfolgreich abschloss. Doch eine Fortführung dieser beruflichen Laufbahn kam für ihn im
Anschluss nicht mehr in Betracht.
Nach einem sich anschließenden halbjährigen Auslandsaufenthalt in Australien verspürte
Stevenson zunächst den Wunsch professioneller Schauspieler zu werden, doch er entschied
sich dann dafür sich an der Hochschule Darmstadt für ein Filmstudium zu bewerben, wo er
auch nach Bestehen einer Aufnahmeprüfung im Herbst 2010 aufgenommen wurde.
Zu Anfangs seines Studiums wirkte er bei diversen Filmprojekten vor allem vor der Kamera als überzeugender Darsteller mit, arbeite sich dann aber bald mit wachsendem Interesse auch in weitere Bereiche – vor allem in den der Konzeption und Bildgestaltung – ein, um schließlich auch eigene Projektideen zu entwickeln und zu realisieren.
Sein Bachelorstudium, in dessen Verlauf er unter anderem bei dem mit dem hessischen Hochschulfilmpreis prämierten Abschlussfilm „Grey Hat“ als Beleuchter mitwirkte und bei dem er auch den 3. Platz bei der Erstellung von sogenannten Station IDs für den Musik-TV-Sender VIVA belegte, schloss er im Frühjahr 2015 mit der Konzeption des Drehbuches für einen ersten eigenen Kurzfilm ab.
Im Herbst 2015 Jahres schrieb sich Stevenson erfolgreich für ein Masterstudium mit dem Schwerpunkt auf Crossmediale Inhalte an der Hochschule Darmstadt ein. Zur gleichen Zeit
war er bereits als Studio-Aufnahmeleiter bei Zweiten Deutschen Fernsehen in Mainz tätig.
Noch im Verlauf seines Masterstudiums verfilmte er dann auch das Drehbuch für seinen ersten Kurzfilm „Und zwischen uns ein Schweigen“, welches er bereits am Ende seines Bachelorstudiums entwickelt hatte.
Im November 2021 erlangte Stevenson schließlich auch seinen Masterabschluss.
Neben seiner Freelancer-Tätigkeit im Medienbereich arbeitet er aktuell an der Entwicklung seiner ersten Webserie.

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Director Statement

Was macht das mit uns Menschen und unseren Beziehungen, wenn wir nicht offen und aufrichtig miteinander kommunizieren?
Diese Frage bewegte mich in meinen letzten Lebensjahren in Beobachtungen meiner Umwelt, in Kontakt und Begegnungen mit anderen Menschen, sowie Reflexionen immer mehr.
In meinem Kurzfilm „Und zwischen uns ein Schweigen“ möchte ich mich einer Antwort auf diese Frage nun über eine berührende Vater-Sohn-Geschichte annähern.
Darin wird die Geschichte des in Deutschland lebenden, mischstämmigen Kevin Kram erzählt, der seit seiner Kindheit keinen Kontakt zu seinem wieder in den Vereinigten Staaten lebenden Vater hat, welcher die wiederholten Versuche einer erneuten Kontaktaufnahme von Kevins Mutter unbeantwortet lässt.
Für Kevin liegt inzwischen längst auf der Hand, dass er seinem Vater überhaupt nichts bedeutet und um sich nicht noch länger mit schmerzhaften Gefühlen zu konfrontieren, sucht er diese zu unterdrücken und die Existenz seines Vaters für sich zu begraben.

Mit dieser Geschichte, mit diesem Film möchte ich einen Beitrag zu einer offeneren und verständnisvolleren Gesellschaft leisten.
Denn wie oft schon mussten wir nicht nach einer ehrlichen Aussprache feststellen, dass unsere ursprünglichen Annahmen fehlerhaft waren.